Dr. Daniel Pagel, MSc.
Master of Science Parodontologie
Über 20-jährige Berufserfahrung
Arbeitsschwerpunkte:
- Parodontitis-Therapie
- plastische Parodontalchirurgie
- Implantologie (zertifiziert)
- Prothetik
Publikationen & Vorträge
Buchvorstellung
Die Prothetik im parodontal geschädigten Gebiss
Grundlagen der Parodontologie
Risikoeinschätzung und therapeutische Möglichkeiten
- klinische Fallbeispiele sowie Handlungsempfehlung
- fundierter Überblick über präprothetisch notwendige Behandlungsmöglichkeiten
- Parameter zur Risikobeurteilung parodontal geschädigter Zähne
Spitta Verlag, 2014, 228 Seiten, 331 Abbildungen, ISBN: 978-3-943996-34-0
Eine ausführliche Buchbesprechung ist in der 'Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift' (2014), Band (9), S. 486 zu lesen (Link).
Inhaltsverzeichnis PDF: ca. 816kb
Artikel in "Kieferorthopädie Nachrichten 03/2016"
Interdisziplinäre Schnittstelle: parodontale Stabilisierung
Die kieferorthopädische Erwachsenenbehandlung erfordert eine besondere Berücksichtigung des parodontalen Zustandes. Die präkieferorthopädische Überführung der Patienten in einen parodontal stabilisierten Zustand ist elementare Voraussetzung vor Beginn der kieferorthopädischen Therapie ... (weiter lesen auf "Kieferorthopädie Nachrichten 03/2016").
Artikel in "Parodontologie 04-2015,
26. Jhrg.", Dr. Daniel Pagel, Woo-Tumm Bittner
"Piezocision – eine innovative und risikoarme Möglichkeit zur Beschleunigung der kieferorthopädischen Zahnbewegung"
Parodontologie und Kieferorthopädie zeigen zahlreiche interdisziplinäre Schnittstellen. Als elementare Voraussetzung vor kieferorthopädischer Therapie gilt die Überführung der Patienten in einen parodontal stabilisierten Zustand. Verfahren der plastischen Parodontalchirurgie helfen Gingivarezessionen durch eine Gewebetransformation zu vermeiden oder zu beseitigen. Eine weitere interdisziplinäre Überschneidung ndet sich in chirurgischen Verfahren, die adjunktiv zur kieferorthopädischen Therapie eine Beschleunigung der Zahnbewegung nach sich ziehen. Neben den invasiven Kortikotomieverfahren wurden minimalinvasive Techniken entwickelt. Die Piezocision als minimalinvasive Kortikotomietechnik ermöglicht ohne Lappenpräparation mit Hilfe einer Piezosäge die Zahnbewegung zu beschleunigen. Erfolgt zusätzlich eine digitale kieferorthopädische Planung und Therapie, können erheblich verkürzte Behandlungszeiten resultieren. Neben den Grundlagen zur Piezocision wird in diesem Artikel eine Systematik prächirurgischer Diagnostik vorgestellt, um einer möglichen Wurzelschädigung vorzubeugen.
Artikel PDF: ca. 2.5 MB
Artikel in "Parodontologie 02-2012,
23. Jhrg."
"Durch den Schnitt geführte Vertikalnaht für vereinfachte Lappenadaption unter Brückengliedern"
Regenerative Behandlungsmaßnahmen sind integraler Bestandteil moderner parodontal-chirurgischer Behandlungsstrategien. Vorhandene Brückenglieder an behandlungsbedürftigen Pfeilerzähnen erschweren den operativen Zugang und die nachfolgende Lappenadaption. Das vorhandene Brückenzwischenglied behindert zumeist eine End- zu End-Verknüpfung der Wundränder. Die im Artikel vorgestellte Nahttechnik erleichtert dem Operateur den Wundverschluss. Nach Erstadaption mittels einer Einzelknopfnaht wird die Nadel bei den Folgenähten jeweils durch den gestielten Lappen geführt, verlässt diesen suprakutan, geht nachfolgend durch den Schnitt, um dann durch den unbeweglichen Lappenanteil von innen nach außen zum Verknüpfen zum Ausgangspunkt zurückgeführt zu werden. Die hierbei gebildete Schlaufe ermöglicht eine weitestgehend enge Lappenadaption.
Artikel PDF: ca. 829kb
Artikel in "Oralchirurgie Journal"
03-2012
Dr. med. dent. Daniel Pagel, M.Sc.,
Dr. med. Klaus Herrligkoffer
"Singuläre Vertikalinzision bei der Entfernung unterer dritter Molaren"
Für den chirurgischen Zugang bei der Osteotomie unterer dritter Molaren stehen verschiedene Schnittführungen zur Verfügung, die das anschließende Lappendesign definieren. Ein in diesem Zuge gebildeter Mukoperiostlappen sollte eine gute Übersicht, die Schonung anatomischer Strukturen und den komplikationslosen Nahtverschluss gewährleisten. Die singuläre Schnittführung erfüllt diese Voraussetzungen und ermöglicht einen maximalen Schutz des Nervus lingualis bei der Entfernung unterer dritter Molaren.
Artikel PDF: ca. 586kb
Artikel in "Oralchirurgie Journal"
04-2011
Dr. med. dent. Daniel Pagel, M.Sc.,
Dr. Dr. Peter A. Ehrl
"Präparodontalchirurgische OP-Planung"
Für den chirurgischen Zugang bei der Osteotomie unterer dritter Molaren stehen verschiedene Schnittführungen zur Verfügung, die das anschließende Lappendesign definieren. Ein in diesem Zuge gebildeter Mukoperiostlappen sollte eine gute Übersicht, die Schonung anatomischer Strukturen und den komplikationslosen Nahtverschluss gewährleisten. Die singuläre Schnittführung erfüllt diese Voraussetzungen und ermöglicht einen maximalen Schutz des Nervus lingualis bei der Entfernung unterer dritter Molaren.
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Lebenslauf